Wie wirkt sich Stress in Marihuana-Pflanzen aus? und Lösungen

Pubicado el : 16-01-2024 13:48:34
Por: Miguel Jose Villar Martínez
Categorias : Marihuana-Nachrichten

Stress in Marihuanapflanzen: Freund oder Feind?

Stress bei Cannabispflanzen durch Bewässerung

Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich das Gießen auf Ihre Marihuanapflanzen auswirkt? Ist es möglich, dass Bewässerungsstress sowohl vorteilhaft als auch schädlich für sein Wachstum und seine Produktion sein kann? Die Antwort ist eindeutig Ja. Wasser ist ein lebenswichtiges Element für das Pflanzenleben, doch seine Bewirtschaftung kann ein zweischneidiges Schwert sein. In unserer Grow-Shop online Wir haben über das Thema gesprochen.

Marihuana-Pflanzen benötigen Wasser für ihr Überleben und ihre Entwicklung. Wasser ist nicht nur für die Produktion von Glukose, die die Photosynthese antreibt, unerlässlich, sondern trägt auch zur Erhaltung der inneren Struktur von Pflanzen bei. Eine unzureichende Bewässerung kann jedoch zu Wachstumsstörungen führen. verdorren der Blätter und letztendlich zum Absterben der Pflanze.

Die Schattenseite der Bewässerung: Schädlicher Stress

  • Andererseits kann übermäßiges Gießen ebenso, wenn nicht sogar noch schädlicher für die Gesundheit der Pflanze sein. Überschüssiges Wasser im Substrat kann die Nährstoffaufnahme unterbrechen, das Pflanzenwachstum bremsen und es Krankheitserregern wie Pilzen, Bakterien und Schädlingen aussetzen.
  • In EUROGROW, unsere Empfehlung ist immer Seien Sie vorsichtig und gießen Sie mäßig, besonders wenn Sie ein Anfänger im Anbau sind.
  • Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, auf den Boden der Pflanze zu achten und die oberen paar Zentimeter der Oberfläche vollständig trocknen zu lassen, bevor Sie sie erneut gießen.
  • Aber seien Sie vorsichtig, denn wenn Sie den Boden vollständig austrocknen lassen, kann dies zu Problemen führen Stress schädlich, das kann Blockieren Sie das Pflanzenwachstum.

Bewässerungsstress als Verbündeter: Wohltuender Stress

  • Andererseits gibt es Formen von Bewässerungsstress, die für die Marihuanapflanze von Vorteil sein können.
  • Einige Züchter simulieren Pseudo-Dürrebedingungen, weil sie glauben, dass eine begrenzte Bewässerung dazu beitragen kann, Krankheitserregern vorzubeugen und die Pflanzen dazu anzuregen, mehr Cannabinoide und Harz zu produzieren.
  • Eine weitere Stressbewässerungstechnik, die einige Züchter anwenden, ist „Kälteschock“. Bei dieser Methode werden die Pflanzen am Ende der Blüte, kurz vor der Ernte, mit kaltem Wasser gespült.
  • Die Theorie hinter dieser Methode ist, dass eine leichte Belastung der Wurzeln durch kaltes Wasser die Pflanzen dazu anregt, in der letzten Phase ihres Lebenszyklus mehr Trichome/Harz zu produzieren.

Stress bis in die Wurzeln: schädlich

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Die Wurzeln von Marihuanapflanzen sind das Herzstück ihres Lebenssystems. A gesundes Wurzelsystem Es ist für optimales Wachstum und Blüte unerlässlich. Daher ist es wichtig, die Belastung dieses lebenswichtigen Bereichs der Marihuanapflanze zu minimieren, insbesondere in den frühen Wachstumsstadien.

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Zu den häufigsten Stressfaktoren für Marihuanawurzeln gehören:

  • Über- oder Unterbewässerung
  • Extreme Temperaturen oder plötzliche Temperaturänderungen
  • Überdüngung (Nährstoffverbrennungen)
  • Unzureichende Mengen an pH-Wert auf dem Boden
  • Verworrene Wurzeln
  • Fusarium, Pythium und andere Pilz die Wurzelfäule verursachen

Um eine Belastung der Wurzeln zu vermeiden, ist es wichtig, folgende Faktoren zu berücksichtigen:

  • Sauerstoff: Wurzeln benötigen Sauerstoff, um ATP zu produzieren, ein Molekül, das beim Energietransport durch die Pflanze hilft. Sauerstoff hilft auch, das Wachstum von Krankheitserregern im Wurzelsystem zu verhindern.
  • Geeignete Temperatur: Marihuana-Wurzeln gedeihen bei einer Temperatur von etwa 24 °C im Boden und zwischen 19 und 25 °C in Hydrokulturen. Bei diesen Temperaturen sind die Wurzelatmung und die Nährstoffaufnahme effizienter.
  • Richtige Bewässerung und Düngung: Während die Wurzeln wachsen, müssen sie für eine gesunde Pflanzenentwicklung ständig bewässert und gedüngt werden. Wenn sich das Wurzelsystem ausdehnt, ist es wichtig, Bewässerungs- und Düngepläne einzuhalten, um ausreichend Wasser und Nährstoffe bereitzustellen und ein robustes Wachstum zu fördern, ohne zu viel zu düngen oder zu gießen.
  • Geeignete Topfgröße: Wenn Sie sich für den Anbau in Töpfen entscheiden, müssen Sie sicherstellen, dass jede Pflanze genügend Platz hat, um ihre Wurzeln auszubreiten. Ist der Topf zu klein, können sich die Wurzeln schnell verheddern, was zu weiteren Problemen führen kann und die Pflanze meist in ihrer Entwicklung behindert. Beginnen Sie daher mit einem Topf, der groß genug für den gesamten Lebenszyklus ist, oder topfen Sie bei Bedarf um, damit der unterirdische Teil der Pflanzen genügend Platz zum Atmen hat.

Leichter Stress: nützlich und schädlich

Der Licht spielt eine entscheidende Rolle beim Wachstum von Marihuanapflanzen und ist die Hauptenergiequelle Photosynthese. Allerdings kann Lichtmanagement, wie auch die Bewässerung, ein zweischneidiges Schwert sein, da es sowohl ein Verbündeter als auch ein Feind für Ihre Pflanzen ist.

Marihuana-Pflanzen benötigen mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um richtig Photosynthese zu betreiben. Im Innenbereich versorgen Züchter ihre Pflanzen oft mit 18 Stunden Licht während der vegetativen Wachstumsphase, gefolgt von 6 Stunden ununterbrochener Dunkelheit. Wenn die Zeit gekommen ist Während der Blüte wird der Lichtzyklus auf 12/12 geändert.

Die dunkle Seite des Lichts: Schädlicher Stress

  • Leichter Stress ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Grower, insbesondere Anfänger, konfrontiert sind.
  • Die Hauptform von schädlichem Lichtstress ist Lichtbrand, der auftritt, wenn die Pflanzenlampen zu heiß werden oder zu nahe an Pflanzen platziert werden.
  • Diese Art von Stress ist für Pflanzen sehr schädlich und sollte unbedingt vermieden werden.

Leichter Stress als Verbündeter: Wohltuender Stress

  • Trotz der Gefahren einer leichten Verbrennung gibt es Möglichkeiten dazu leichter Stress, der für Marihuanapflanzen von Vorteil sein kann.
  • Einige Züchter experimentieren beispielsweise mit der Temperatur Farbe/Spektrum Lichtmenge der Lampen, wobei während der Wachstumsphase mehr blaues Licht und während der Blütephase mehr rotes Licht verwendet wird.
  • Darüber hinaus erhöhen einige Züchter die Lichtfrequenzen sanft UV während der Blüte zur Steigerung Harzproduktion.
  • Diese Methode sollte jedoch mit Vorsicht angewendet werden, da UVB-Licht sehr stark ist und bei zu starker Strahlung Pflanzen verbrennen kann.
  • Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Lichtstress-Technik darin, den Pflanzen am Ende der Blüte das Licht zu entziehen.
  • Indem man die Ernte drin lässt Dunkelheit gesamt für 24-48 Stunden Vor der Ernte kann die Trichomproduktion direkt vor dem Schneiden der Knospen angeregt werden.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Verbündete und Gegner beim Marihuana-Anbau

Der Temperatur und Luftfeuchtigkeit Dabei handelt es sich um zwei Umweltfaktoren, die das Wachstum und die Entwicklung von Marihuanapflanzen maßgeblich beeinflussen können. Der richtige Umgang mit diesen Elementen kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer fehlgeschlagenen Ernte ausmachen.

  • Marihuana-Pflanzen haben, wie jede andere Pflanze auch, bestimmte Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche, in denen sie gedeihen. Für Setzlinge beträgt eine Temperatur von Ideal sind 20-25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 65-70%. Während der vegetativen Phase bevorzugen Pflanzen Temperaturen von 22-28°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-70%. In der Blütephase sind optimale Bedingungen 20–26°C und 40–50 % relative Luftfeuchtigkeit.
  • Bei Dunkelheit ist es vorteilhaft, die Temperatur um 5-10°C zu senken. Dies fördert die Atmung der Pflanzen, die Nährstoff- und Wasseraufnahme sowie ein starkes vegetatives Wachstum.
  • Allerdings können extreme Temperaturen, ob hoch oder niedrig, bei Pflanzen Stress verursachen. Kältestress kann dazu führen, dass sich Pflanzen verbiegen und welken, während Hitzestress dazu führen kann, dass die Blätter austrocknen und gelb werden. Beide Arten von Stress beeinträchtigen die Fähigkeit der Pflanze, Nährstoffe und Wasser aufzunehmen.
  • Temperaturstress ist nicht immer schädlich. In manchen Fällen kann es für Pflanzen von Vorteil sein. Zum Beispiel, wenn Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden CO₂, kann die Temperatur erhöht werden, um Photosynthese und Wachstum zu fördern.
  • Einige erfahrene Züchter nutzen auch Kältestress, um die Trichom- und Terpenproduktion in den letzten Wochen der Blüte zu steigern. Dies wird erreicht, indem die Temperatur zwei Wochen vor der Ernte kontrolliert gesenkt wird.
  • Auch die Luftfeuchtigkeit spielt beim Marihuana-Anbau eine entscheidende Rolle. Eine zu hohe relative Luftfeuchtigkeit kann das Wachstum von Schimmel und anderen Schädlingen begünstigen, während eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit zum Austrocknen der Pflanzen führen kann.
  • Um eine angemessene Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, ist die Verwendung eines Hygrometers hilfreich. Dieses Gerät misst die relative Luftfeuchtigkeit und kann Ihnen dabei helfen, die Bedingungen in Ihrem Wachstumsraum anzupassen.
  • Denken Sie daran, dass jede Marihuana-Sorte leicht unterschiedliche Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsanforderungen haben kann. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Recherchen durchführen und die spezifischen Bedürfnisse der Sorte, die Sie anbauen, verstehen.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind zwei Faktoren, die beim Marihuanaanbau sowohl Verbündete als auch Gegner sein können. Die richtige Verwaltung dieser Elemente kann Ihnen dabei helfen, das Wachstum und die Produktion Ihrer Pflanzen zu maximieren.

Nährstoff- oder Düngemittelstress: schädlich

Er Nährstoffgleichgewicht in Marihuana-Pflanzen Es ist ein entscheidender Aspekt für sein Wachstum und seine Entwicklung. Allerdings kann das Nährstoffmanagement insbesondere für unerfahrene Züchter zu einer Herausforderung werden. Ein häufiger Fehler ist Überdüngung, die schädlichen Stress für Pflanzen verursachen kann, bekannt als „Nährstoffverbrennung".

Eine Nährstoffverbrennung entsteht, wenn Marihuanapflanzen zu viel Dünger erhalten, was zu einer Ansammlung von Chemikalien im Boden führt. Dieses Phänomen kann Pflanzenwurzeln schädigen und ihre Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe effizient aufzunehmen, beeinträchtigen.

Um einer Nährstoffverbrennung vorzubeugen, finden Sie hier einige nützliche Tipps

  • Entscheiden Sie sich für organische Düngemittel: Bei organischen Düngemitteln ist die Wahrscheinlichkeit einer Nährstoffverbrennung geringer, da sie langsamer abgebaut und absorbiert werden als chemische Düngemittel. Darüber hinaus verbessern diese Düngemittel die Bodengesundheit und fördern ein gesundes Pflanzenwachstum.
  • Befolgen Sie ein Befruchtungsprogramm: Ein Düngeprogramm hilft Ihnen, Nährstoffe effizient zu verwalten. Denken Sie daran: Mehr ist nicht immer besser. Den Pflanzen mehr Nährstoffe zuzuführen, als sie aufnehmen können, kann kontraproduktiv sein.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Marihuana-Pflanzen geben Ihnen Signale, wenn sie zu viele Nährstoffe erhalten. Wenn Sie bemerken, dass sich die Blätter gelb oder braun verfärben oder wenn die Blattspitzen verbrannt aussehen, leiden Ihre Pflanzen möglicherweise unter Nährstoffverbrennung.
  • Führen Sie eine Wurzelwäsche durch: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Pflanzen unter Nährstoffverbrennung leiden, können Sie eine Wurzelspülung durchführen. Bei diesem Verfahren werden die Pflanzen mit reinem Wasser bewässert, um überschüssige Nährstoffe aus dem Boden zu entfernen.

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Das Nährstoffmanagement ist ein entscheidender Aspekt beim Marihuana-Anbau. Durch die richtige Düngemittelverwaltung können Sie schädlichen Stress für Ihre Pflanzen verhindern und ihr Wachstum und ihre Produktion maximieren.

pH-Stress: schädlich

Er pH-Wert, das den Säuregehalt oder die Alkalität eines Mediums misst, spielt eine entscheidende Rolle beim Wachstum und der Entwicklung von Marihuanapflanzen. Ein falscher pH-Wert kann zu Stress für Pflanzen führen und ihre Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen, und letztendlich ihre Gesundheit und Produktivität beeinträchtigen.

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  • pH-Wert verstehen: Der pH-Wert wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen, wobei 7 neutral ist. Ein pH-Wert unter 7 weist auf Säure hin, während ein pH-Wert über 7 auf Alkalität hinweist. Marihuanapflanzen bevorzugen einen leicht sauren pH-Wert, im Allgemeinen zwischen 6 und 7 für Pflanzen, die im Boden wachsen.
  • Bedeutung des richtigen pH-Wertes: Der richtige pH-Wert ist für die Nährstoffaufnahme durch Pflanzen von entscheidender Bedeutung. Wenn der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig ist, werden Nährstoffe blockiert und die Pflanzen können sie nicht aufnehmen, was zu Nährstoffmangel und Pflanzenstress führen kann.
  • pH-Management beim Marihuana-Anbau: In hydroponischen Anbausystemen ist es wichtig, den pH-Wert des Bodens oder der Nährlösung regelmäßig zu messen und anzupassen. Für Pflanzen, die im Boden wachsen, liegt der ideale pH-Wert zwischen 6 und 7, während für Pflanzen im Boden der ideale pH-Wert liegt Bei Hydrokulturen liegt der ideale pH-Wert etwas niedriger, zwischen 5,5 und 6,5.
  • Vorbeugung von pH-Stress: Um pH-Stress vorzubeugen, empfiehlt es sich, den pH-Wert des Bodens oder der Nährlösung regelmäßig mit einem pH-Meter zu überwachen. Weicht der pH-Wert vom Idealbereich ab, kann er mit pH-Lösungen eingestellt werden.
  • Tipps zum pH-Management: Wenn Sie in Erde anbauen, ist es sinnvoll, Kalk hinzuzufügen, um den pH-Wert zu erhöhen, oder Schwefel, um ihn zu senken. In der Hydrokultur können pH-Lösungen verwendet werden, um den pH-Wert der Nährlösung einzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige pH-Kontrolle für den erfolgreichen Marihuana-Anbau unerlässlich ist. Ein falscher pH-Wert kann Stress bei Pflanzen verursachen und deren Wachstum und Produktion beeinträchtigen. Wenn Sie den pH-Wert verstehen und wissen, wie Sie ihn steuern, können Sie dazu beitragen, dass Ihre Pflanzen optimal gedeihen und produzieren.

Gewebe schädigen: nützlich und schädlich

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Er Gewebeschaden Bei Marihuana-Pflanzen kann es ein zweischneidiges Schwert sein. Bei richtiger Handhabung kann es ein nützliches Instrument zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Pflanzenproduktion sein. Bei falscher Handhabung kann es jedoch zu unnötigem Stress führen und die Gesundheit und Produktivität der Pflanzen beeinträchtigen.

Schädlicher Stress

  • Gewebeschäden können für Marihuanapflanzen schädlich sein, wenn sie unkontrolliert oder versehentlich auftreten. Zum Beispiel die Starke Windböen können Pflanzenzweige brechen, vor allem, wenn sie im Freien angebaut werden.
  • Ebenso kann ein grober Umgang mit Pflanzen beim Gießen oder Umpflanzen zu körperlichen Schäden führen.

Wenn Gewebeschäden auftreten, muss die Pflanze Energie von anderen lebenswichtigen Prozessen abzweigen, um das beschädigte Gewebe zu reparieren und ihre Abwehrkräfte gegen mögliche Infektionen zu stärken. Dies kann das Wachstum der Pflanze verlangsamen und ihre Produktivität verringern.

Wohltuender Stress

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Andererseits kann eine kontrollierte Gewebeschädigung für Marihuanapflanzen von Vorteil sein. Einige Züchter nutzen Stresstrainingstechniken, um das Wachstum und die Produktion ihrer Pflanzen zu verbessern. Zu diesen Techniken gehören:

  • Low-Stress-Training (LST): Bei dieser Technik werden die Zweige der Pflanze gebogen und zusammengebunden, um ein stärker horizontales Wachstum zu fördern. Dies kann die Lichteinwirkung der Pflanze verbessern und die Knospenproduktion steigern.
  • Entlaubung: Das Entfernen von Fächerblättern kann die Nährstoffverteilung in der Pflanze verbessern und die Lichteinwirkung auf die Knospen erhöhen. Dies kann zu einer höheren Knospenproduktion und einer höheren Knospenqualität führen.
  • Apikaler Schnitt, FIM, Super Cropping, Lollipopping: Bei diesen Trainingstechniken mit hohem Stress wird die Pflanze körperlich geschädigt, um ihr Wachstum und ihre Produktion anzuregen. Beim Topping wird beispielsweise die Spitze der Pflanze abgeschnitten, um das Wachstum mehrerer Hauptblütenstände zu fördern.

Es ist wichtig zu bedenken, dass der Zeitpunkt der Gewebeschädigung entscheidend ist. Die meisten Stresstrainingstechniken sollten während der vegetativen Phase der Pflanze durchgeführt werden, um eine Unterbrechung der Blütenproduktion während der Blütephase zu vermeiden. Darüber hinaus kann übermäßiger Stress während der Blütephase bei Marihuanapflanzen zu Hermaphroditismus führen.

Reflexion über Stress in Marihuanapflanzen

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Marihuanapflanzen sind erstaunlich widerstandsfähige Lebewesen. Sie sind in der Lage, sich an verschiedene Bedingungen anzupassen und Hindernisse zu überwinden, um zu überleben und zu gedeihen. Allerdings können sie, wie jedes andere Lebewesen auch, Stress erleben. Dieser Stress kann sowohl ein Verbündeter als auch ein Feind sein, je nachdem, wie er bewältigt wird.

  • kontrollierter Stress: Einige Formen von Stress können für Marihuanapflanzen von Vorteil sein. Beispielsweise können bestimmte Trainingstechniken wie Beschneiden und Low-Stress-Training (LST) Pflanzen dazu anregen, stärker zu wachsen und größere, harzigere Blüten zu produzieren. Diese Techniken müssen jedoch sorgfältig angewendet werden, um Schäden an der Pflanze zu vermeiden.
  • Schädlicher Stress: Andererseits kann übermäßiger oder unkontrollierter Stress schädlich für Marihuanapflanzen sein. Dazu können Faktoren wie Überwässerung, Überdüngung, extreme Temperaturen und unsachgemäßer Umgang mit Pflanzen gehören. Diese Faktoren können Pflanzen schädigen und deren Ertrag und Qualität beeinträchtigen.
  • Stressbewältigung: Es ist wichtig zu lernen, wie man mit Stress in Marihuanapflanzen umgeht. Dazu gehört es, die Bedürfnisse und Grenzen von Pflanzen zu verstehen und zu wissen, wann und wie man positive Stresstechniken anwendet. Es bedeutet auch, auf Anzeichen schädlichen Stresses zu achten und Maßnahmen zu seiner Linderung zu ergreifen.
  • Stressprävention: Vorbeugung ist der beste Weg, um mit Stress in Marihuana-Pflanzen umzugehen. Dazu kann es gehören, den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten, einen richtigen Bewässerungs- und Düngeplan einzuhalten und vorsichtig mit den Pflanzen umzugehen, um physische Schäden zu vermeiden.
  • Pflanzenresilienz: Trotz der Herausforderungen, denen sie möglicherweise gegenüberstehen, sind Marihuanapflanzen unglaublich widerstandsfähig. Mit der richtigen Pflege und Handhabung können sie Stress überwinden und gedeihen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stress beim Marihuanaanbau sowohl ein Verbündeter als auch ein Feind sein kann. Eine ordnungsgemäße Stressbewältigung kann dazu beitragen, das Pflanzenwachstum und die Pflanzenproduktion zu maximieren, während eine unsachgemäße Bewältigung zu Schäden führen und die Qualität der Pflanzen beeinträchtigen kann. Daher ist es wichtig zu lernen, wie man Stress in Marihuanapflanzen bewältigt und verhindert.

Gute Dämpfe!

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